ESV Lok Falkenberg – SV Fichte Kunersdorf I 2:3 (1:1)
Torfolge:
0:1 (3.) Benjamin Golz
1:1 (15.) Martin Kuna
2:1 (53.) Martin Kuna
2:2 (80.) Dominik Beyer
2:3 (84.) Florian Günther
Zuschauer: 43 / Schiri: Andreas Giebitz
Kader:
Kevin Kossack – Florian Günther, Florian Badack (61. Noah Dabow), Andreas Muschick, Benjamin Golz – Dominik Beyer, Anton Heidrich, Jan Gulbing, Nico Graske (73. Tobias Graske) – Jannek Wetzk (61. Tim Lehrack), Leon Schlott (85. Leon Jarick)
Glücklicher Sieg!
Zunächst ein Start nach Maß. Die ersten Offensivaktionen hat Fichte und beim zweiten Eckball steht Benny Golz am langen Pfosten goldrichtig und kann zur Führung einschieben (3.). Nur wenige Minuten später wird Leon Schlott von Jannek Wetzk mustergültig in Szene gesetzt. Der Abschluss landet leider am Pfosten. Dies war das Startsignal für die Lok aus Falkenberg. Der Gastgeber übernimmt nun das Spielgeschehen und die Fichte ist von nun an zu passiv. Ein Eckball der Falkenberger kann nicht weit genug geklärt werden und die anschließende Flanke wird per Kopf zum Ausgleich verwertet. Die Lok nimmt weiter Fahrt auf und Fichte sucht den Spielfaden. Bei einem Pfostenschuss (35.) der Gastgeber Glück für Fichte und so nun auch Gleichstand in der Kategorie „Alutreffer“. Beim Zwischenstand von 1:1 werden die Seiten gewechselt.
Zur Halbzeit mahnende Worte… Ein Einwurf der Gäste nahe der Mittellinie wird von den Falkenbergern abgefangen und schnell nach vorn gespielt. Der gastgebende Stürmer schneller als die Innenverteidigung und nach präzisem Abschluss steht es 2:1 (53.). Die Gäste sind nun sichtlich verunsichert und benötigen Zeit, um ins Spiel zurück zu finden – es dominiert der Kampf. Glück für Fichte als bei einem schnellen Angriff über die linke Seite ein Spieler des Gastgebers im Strafraum zu Fall gebracht wird, der Pfiff des Schiris allerdings ausbleibt. Die anschließenden Spielerwechsel zeigen Wirkung und über den kämpferischen Einsatz finden die Gäste wieder ins Spiel. Dominik Beyer gelingt es dann, mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze den Keeper des Gastgebers zu überwinden (80.); Ausgleich. Die Schlussoffensive ist eröffnet. In der 84. Spielminute dringt Florian Günther energisch in den gegnerischen Strafraum ein und trifft mit seinem (schwächeren) Fuß ins „Schwarze“. Nun wird die Lok nochmal angeheizt aber die Fichte lässt nichts mehr anbrennen und stellt die Lok somit aufs Abstellgleis.
Fazit: Am Ende ein erkämpfter und etwas glücklicher Sieg. Was zählt sind die 3 Punkte aber auch die Erkenntnis, dass am kommenden Dienstag beim Nachholspiel im Gemeindederby gegen VfB Krieschow eine spielerische Steigerung notwendig ist.
Sport frei!