Landesklasse Süd 18. Spieltag

SV Fichte Kunersdorf – VfB Herzberg 1:2 (1:0)

Torfolge:

1:0 Leon Schlott (23.)

1:1 Raul  Streubel (50.)

1:2 Raul  Streubel (85.) Elfmeter

Aufstellung:

Felix Wolf – Fabian Anderlick, Ole Mau (Tim Lehrack 85.), Benjamin Golz, Marcel Seifert – Dominik Beyer, Florian Günther (Andreas Muschick 85.), Jan Gulbing (Maurice Hagen 65.), Sebastian Knüpfer, Anton Heidrich – Leon Schlott (Florian Badack 65.)

Ärgerliche Heimpleite!

Fichte wollte im Heimspiel gegen Herzberg seine Punkteausbeute weiter verbessern.

In der 15. Minute wurde es zum ersten Mal brenzlig für den Gast aus Herzberg. Nach einer Günther Ecke viel durcheinander im 5m-Raum der Herzberger. Kunersdorf kam 3x zum „Fast“-Abschluss. Immer wieder ein Bein dazwischen. Nach 21 Minuten hatte urplötzlich Wienick die große Möglichkeit die Herzberger in Führung zu bringen. An der Strafraumgrenze verlor er aber das Eins zu Eins Duell gegen Fichte Schlussmann Wolf. Kurz darauf (23.) hatte Günther (nach Vorarbeit Knüpfer) die Möglichkeit Fichte in Führung zu bringen aber Löser im Gästetor konnte den Ball abwehren beim Nachschuss von Leon Schlott war dann der Keeper machtlos. Kunersdorf führte 1:0. Vier Minuten später die nächste gute Fichte Chance. Eine flache Günther Eingabe verpasste Beyer am langen Pfosten nur knapp. Zur Pause eine knappe Kunersdorfer Führung die nicht unverdient war da Fichte mehr machte im Spiel. Nach der Pause verschlief Kunersdorf die Anfangsphase und kassierte prompt den Ausgleich (50.) durch Streubel. Einen Freistoß köpfte dieser frei stehend unhaltbar ein und das obwohl Fichte nummerisch in Überzahl (5:2) stand. Dann zwei strittige Situationen (55. +60.). Fichte forderte 2x Strafstoß. Beim ersten Mal (der Kontakt war dar) fiel Beyer sehr theatralisch – kein Strafstoß (nachvollziehbar) aber beim zweiten Mal wurde Schlott im griechisch/römischen Stil um gerungen. Der Schiri stand gut und verweigerte wiederum Kunersdorf den Elfmeter. In der 65. Minute dann Herzberg mit einer Möglichkeit Wienek scheiterte am Fichte Schlussmann Wolf. In der 85. Minute gab es dann einen Elfer (aus Fichte Sicht auf der falschen Seite) der auch berechtigt war. Streubel trat an Wolf konnte den Ball abwehren war aber beim Nachschuss machtlos.

Am Ende muss man sagen eine ausgeglichene Partie (die eigentlich keinen Sieger verdient hatte) gewinnt Herzberg recht glücklich.

Sport-frei Lutz Knüpfer

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