- Lausitzer-Braunkohlen-Cup
(Ausrichter SG Frischauf Briesen)
Für Fichte wieder nur der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“!
Kunersdorf in der Gruppe A mit Gegnern aus Kolkwitz, dem FC Guben und der wendischen Auswahl. Eine eigentlich machbare Aufgabe um ins Halbfinale ein zu ziehen.
FC Guben – SV Fichte Kunersdorf 2:0
Gegen den Gruppenfavoriten Guben spielte man ebenbürtig. Nach Rückstand hatte Benni Golz die riesen Ausgleichschance scheiterte aber am Gubener Schlussmann. Eine 2 minütige Zeitstrafe überstand Fichte auch ohne Gegentor. Sekunden vor Schluss der 2. Gubener Treffer.
Ein Auftakt mit Niederlage der aber Mut machte für die nächsten Spiele.
Kolkwitz gegen die Wendische Auswahl endete 3:3.
SV Fichte Kunersdorf – Wendische Auswahl 1:4 (1:1 Benjamin Golz)
Gegen die Wendische Auswahl sollten die ersten Punkte und Tore her. Den frühzeitigen Rückstand konnte Benni Golz mit der Hacke ausgleichen. Danach Fichte im Pech. Zwei Mal rettete die Latte (Beyer + Günther) für die Auswahl. Am Ende sollte es trotzdem für die Auswahl ein deutlicher Erfolg werden.
Fichte nach 2 Spielen vor den Turnieraus.
Kolkwitz unterlag dem FC Guben ebenfalls mit 4:1. Auch die Wendische Auswahl musste sich dem FC Guben beugen (1:3)
Im letzten Gruppenspiel gegen Kolkwitz (trat nur mit einer B-Elf an) ging es nur noch um’s Prestige.
Kolkwitzer SV – SV Fichte Kunersdorf 2:3 (2:1 Felix Badack, 2:2 Mario Rasche)
Nach 4 Spielminuten lag Fichte schon 2:0 zurück. Kunersdorf straffte sich und schaffte 2 Minuten vor Schluss den Ausgleich. Aber Kolkwitz schlug durch Kiss kurz vor Schluss noch einmal zu und besiegelte die 3. Kunersdorfer Niederlage im Turnier.
So zogen der FC Guben und die Wendische Auswahl ins Halbfinale ein. Kolkwitz und Fichte auf den hinteren Plätzen.
Fichte setzte folgende Spieler ein:
Kevin Kossack – Marcel Seifert, Tom Mattig, Felix Badack, Benjamin Golz, Mario Rasche, Dominik Beyer, Florian Günther, Phillip Seifert, Andre Faustmann
In der Gruppe B duellierten sich der VfB Weißwasser, der SC Spremberg, die Wackeraner aus Ströbitz und die Eintracht aus Peitz. Vom Papier her Wacker der Favorit.
Die Ströbitzer starteten souverän gegen Weißwasser mit einem 5:1 Sieg. Gegen Peitz reichte es später zu einem 3:3 und gegen Spremberg gab es eine 2:1 Niederlage (4 Punkte, 9:6 Tore). Weißwasser nach der Auftaktniederlage gegen Ströbitz souverän gegen Spremberg (5:0) und Peitz (5:3) mit 2 Siegen. Nach dem Abschluss der Vorrunde sollte es für den Spitzenplatz (6 Punkte, 11:8 Tore) reichen. Spremberg besiegte Peitz (2:0), kassierte gegen Weißwasser eine deutliche Niederlage (5:0)und zum Abschluss schaffte man einen Sieg (2:1) gegen Ströbitz. Peitz mit einem Unentschieden und 2 Niederlagen Gruppenletzter.
So ergaben sich folgende Halbfinals. Weißwasser traf auf die Wendische Auswahl und Spremberg musste sich mit Guben auseinander setzen. Beide Halbfinals spannend und knapp im Ausgang. Weißwasser bezwang die Wendische Auswahl mit 4:3 und Guben setzte sich mit 3:2 gegen Spremberg durch.
Das Spiel um Platz drei eine klare Angelegenheit für den SC Spremberg. Mit 5:1 wurde die Wendische Auswahl vom Parkett gefegt.
Das Finale packend und hart umkämpft. Guben mit der spielerisch feineren Klinge aber Weißwasser mit den treffsicheren Schützen. Am Ende ein klasse „Kontersieg“ für den Pokalverteidiger aus Weißwasser. Mit 5:2 bezwang man am Ende Guben und wurde verdient Turniersieger. So bleibt die heilige Babara ein weiteres Jahr im Besitz der Weißwasseraner.
Die Einzelwertungen gingen an:
Bester Torschütze – Florian Franke (Weißwasser)
Bester Torwart – Justin Lauck (Wendische Auswahl)
Bester Spieler – Jacob Netzker (Wacker Ströbitz)
Sport-frei Lutz Knüpfer
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